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Montag, 05 Oktober 2020 14:08

Eigenheim finanzieren - das sind die besten Tipps

Der Bau eines Eigenheims ist für viele Menschen die Erfüllung eines Traums. Vor dem Bau gibt es jedoch eine wichtige Voraussetzung: Die Finanzierung. Doch was ist eine Baufinanzierung und was muss beachtet werden, wenn man sie angeht?

Schließlich gibt es mehrere verschiedene Optionen, die Baufinanzierung zu ermöglichen. Dabei ist vor allem zu beachten, dass sich bestimmte Finanzierungsmöglichkeiten auch für jeweils unterschiedliche Hintergründe sehr viel eher anbieten als einige andere. Wie genau sich dies im Speziellen abspielt, soll hier einmal im Überblick anschaulich dargestellt werden.

Welche Anbieter für Baufinanzierungen gibt es?

Generell gibt es mehrere verschiedene Anlaufstellen für Baufinanzierungen. Der Vorteil ist hier vor allem, dass all diese Anbieter auch ähnlich strukturierte Angebote vorweisen. Dabei kann mitunter auch über einen Finanzvermittler die Verbindung zwischen Anbieter und Kunde hergestellt werden. Die Institutionen, die Immobilienfinanzierungen anbieten, sind dabei konkret Spar- und Bausparkassen, Versicherungsfirmen und die Finanzvermittler selbst. Aber auch der Staat kann in Form von Förderungen als Kreditgeber agieren.

Welche Modelle der Baufinanzierung gibt es?

Zunächst ist eine sehr gängige Form der Baufinanzierung der Bausparvertrag. Vor allem jüngere Menschen entscheiden sich gerne für das Bausparen, da es auch vom Staat bezuschusst wird. Das Prinzip hierbei ist, dass ein Kunde über einen vorher festgelegten Zeitraum monatlich einen bestimmten Betrag anspart. Ist diese Summe erreicht, kann die Bausparkasse das Darlehen für die Baufinanzierung an den Kunden ausschütten. Der Vorteil hierbei ist, dass man auf diese Art und Weise die heutzutage teils hohen Zinsen bei einem Kredit umgehen kann. Auch die staatlichen Prämien sprechen für das Bausparen.

Eine andere Möglichkeit besteht in einem Hypothekendarlehen seitens einer Bank. Dabei trägt die Bank die Grundbuchschulden auf die künftige Immobilie ein und sichert den Kredit somit ab. Das Darlehen ist hier vorteilhaft in Hinsicht auf die Zahlung, die so gut wie immer in Raten getätigt wird. Auch die Bewilligungszeit ist hier mit zwei bis drei Wochen sehr überschaubar und man muss nicht monatelang ansparen, bevor das Darlehen gewährt wird.

Alternativ kann man auch ein Hypothekardarlehen in Kombination mit einer Lebensversicherung in Betracht ziehen. Dies wird auch als sogenannter Festkredit bezeichnet. Dabei zahlt man nicht den Kredit als solchen zurück, sondern nur die Zinsraten. Statt der ratenweisen Rückzahlung des eigentlichen Darlehens wird mit dem Geld in eine Kapitallebensversicherung investiert. Nach Ablauf der Vertragslaufzeit bezahlt man dann das gesamte Darlehen in Einem zurück. Dies muss sich bis dahin dann allerdings angespart haben.

Was sollte bei einer Baufinanzierung vor allem beachtet werden?

Bevor man über eine Baufinanzierung nachdenkt, sollte man in jedem Fall auch die jeweils aktuelle Zinslage beachten. Diese ist für die letztendliche Entscheidung, in welcher Form die Baufinanzierung geschieht, meist ausschlaggebend.

Zum einen sollte man sich beispielsweise über die aktuelle Marktlage im Klaren sein. Diese kann die Höhe eines Kreditzinses deutlich beeinflussen. So sind Niedrigzinsphasen oft auch ein guter Anlass für ein Hypothekendarlehen.

Des Weiteren spielt die Bonität eines Kunden bei einer Bank auch eine entscheidende Rolle. Kann man ausreichend Sicherheiten vorweisen, wird man meist einen sehr günstigen Kredit von der Bank angeboten bekommen. Hier kommt allerdings auch oftmals noch die Vertragslaufzeit ins Spiel.