Donnerstag, 01 Dezember 2022 16:27

So pflegt man Sukkulenten richtig

Sukkulenten Arten Sukkulenten Arten pixabay

Sich im eigenen Zuhause einen Urban Jungle erschaffen - das ist der Trend der letzten Jahre. Während manche Pflanzenfreunde einen grünen Daumen zu haben scheinen, suchen andere lieber nach anspruchslosen Gewächsen.

Sukkulenten Arten bieten sich als gute Lösung für all jene an, die wenig Aufwand für den Zimmergarten in Kauf nehmen wollen. Die robusten Sukkulenten überleben Woche ohne Wasser. Damit Sukkulenten ihren Besitzern lange erhalten bleiben, gibt es dennoch einiges bei der Pflege zu beachten. Dieser Beitrag erläutert die wichtigsten Punkte.

Sukkulenten Arten gießen - bloß nicht zu feucht

Als Faustformel gilt: Sukkulenten brauchen alle ein bis zwei Wochen Wasser. Das Substrat sollte komplett trocken sein, bevor man sie erneut gießt. Staunässe darf keinesfalls aufkommen. Insbesondere im Frühjahr benötigen Sukkulenten regelmäßig Wasser. In dieser Zeit liegt ihre Wachstumsphase. Im Winter hingegen sollte das Gießen sehr sparsam erfolgen. Da einzelne Sukkulenten Arten verschiedene Ansprüche haben, sollten Pflanzenfreunde sich im Einzelfall kundig machen. Verhängnisvolle Gießfehler lassen sich so vermeiden.

Bei hartem Leitungswasser lohnt sich das vorherige Entkalken. Mit besonders kalkhaltigem Wasser kommen Sukkulenten nicht gut zurecht. Steht das Wasser vor dem Gießen etwas ab, sinkt der Kalk zum Boden des Gefäßes. Reste des Wassers aus dem Wasserkocher eignen sich wunderbar zum Gießen. Abkochen minimiert den Kalkgehalt des Wassers. Allerdings muss das Wasser vorher abkühlen, da es sonst die Wurzeln beschädigt.

Das richtige Substrat und eine Portion Dünger

Sukkulenten sind anspruchslos. Das Substrat sollte mager sein und zu einem Teil Sand bestehen. Dieser erhöht die Wasserdurchlässigkeit des Substrates. Spezielle Sukkulentenerde aus dem Handel bedeutet eine gute Lösung. Ersatzweise taugt auch Kräutererde etwas. Sand, darf man dem Substrat ruhig bis zu einem Drittel beigeben. Blähton oder Tonscherben am Boden des Topfes erhöhen die Wasserdurchlässigkeit. Für die feuchtigkeits empfindlichen Sukkulenten ist das ideal.

Fürs Düngen von Sukkulenten eignet sich ein spezieller Kakteendünger aus dem Handel. Das Düngen sollte alle drei Wochen erfolgen. Zumindest dann, wenn es sich um stark wachsende Sukkulenten handelt. Wächst die Art eher langsam, benötigt sie kaum Dünger.

Wann Sukkulenten umtopfen?

Die beste Zeit, um Sukkulenten umzutopfen, liegt im Frühjahr, wenn sie ihre Wachstumsphase haben. Das Umtopfen muss bei Weitem nicht jedes Jahr erfolgen - es reicht alle zwei bis drei Jahre das Substrat auszutauschen. Der neue Topf sollte größer als der vorherige sein. Wichtig ist es, dass er über ein Loch an der Unterseite verfügt. Überschüssiges Wasser kann so abfließen. Beim Umtopfen ist es wichtig, den Pflanzenballen von alter Erde und abgestorbenen Pflanzenteilen zu befreien. Zudem sollte man die Pflanze vor dem Umtopfen austrocknen lassen.

Der Standort: Wo fühlen sich Sukkulenten wohl?

Im Sommer überleben Kakteen und Co sogar im Garten oder auf dem Balkon. Schließlich wachsen manche Sukkulenten ursprünglich sogar in der Wüste. Licht und hohe Temperaturen machen ihnen entsprechend wenig aus - diese brauchen sie sogar um gut zu gedeihen. Allerdings sollten Pflanzenfreunde einen Standort mit direkter Sonneneinstrahlung vermeiden. Gerade die pralle Mittagshitze führt schnell zu verbrannten Blättern.

Sukkulenten überwintern gern an einem windgeschützten, etwas kühleren Platz. Temperaturen von 10 bis 15 Grad bedeuten ideale Bedingungen. Als Überwinterungsorte kommen etwa ein Treppenhaus, eine trockene Garage oder ein Gartenhaus infrage. Die fachgerechte Überwinterung danken Sukkulenten - Kakteen beispielsweise blühen nur, wenn sie ausreichend kalt überwintern konnten. Wer keinen passenden Platz im Winter findet, muss sich nicht zu sehr sorgen. Mit etwas höheren Temperaturen können Sukkulenten gut leben. Nur kühler als 10 Grad darf es nicht werden.

 
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